Europa toleriert das U n t o l e r i e r b a r e. Einen Mann namens DONALD TRUMP.
Ein lächerliches Treiben hat uns dieser Blender bei seinem ersten Europabesuch
vorgeführt. Ich hoffe, er demontiert damit sich selbst, denn er hat sich perfekt
blamiert, wir aber auch. TRUMP hat die Welt an den Abgrund von Irrationalität und
Unsicherheit geführt. Wir haben uns benommen wie die Vasallen der USA. Aus
europäischer Sicht haben sich die USA ins Abseits manövriert, aber 80% seiner
eigenen Wähler stehen im eigenen Land hinter TRUMP.
Ein heimisches Traditions-Unternehmen aus Essen verhält sich über Generationen
zurückhaltend, verschwiegen und konservativ, könnte sich auch bald blamieren.
BABETTE ALBRECHT, die Witwe des Aldi-Nord- Miteigentümers BERTHOLD
ALBRECHT hat über die Medien einen "Krieg" angezettelt. Sie streitet um Macht und Geld. Die fröhliche Kölnerin heiratete 1985 den jüngeren Sohn BERTHOLD des Aldi-
Nord-Patriarchen THEO ALBRECHT senior. Es war eine Einheirat in eine der
reichsten Familien Deutschlands und eine Heirat quasi mit Schwiegermutter CILLY
ALBRECHT (heute 89-jährig), die bestimmte, wo es lang ging. Miniröcke waren tabu
und Geld durfte nicht gezeigt werden. BABETTE musste Gehorsam lernen und als
Milliardärsgattin ein kleinbürgerliches Leben führen. Doch die Zeiten sind für
BABETTE endgültig vorbei und "das ist auch gut so". Seit dem Tod ihres Mannes
BERTHOLD lebt sie, wird auf dem Oktoberfest in München gesehen und trägt offen
das, was sich viele Frauen wünschen: schönen Schmuck, Hermès-Taschen,
Rüschenblusen und zeigt sich auch im schönen Auto.
Als 1990 Vierlinge zur Welt kamen und zwei Jahre später noch eine Tochter geboren
wurde, schloss sich die Welt in Essen-Bredeney für BABETTE. Großeltern und
Schwager wohnten um die Ecke, die Kontrolle war da, die Isolation war perfekt.
Daran änderte die Bekanntschaft mit dem Kunstberater HELGE ACHENBACH
etwas; Berthold und Babette Albrecht waren fröhlich, kauften wertvolle Autos und
Kunst. Mit Schwiegermutter und Schwager gab es Ärger, bei der Beerdigung des
verstorbenen Berthold waren sie nicht dabei, und eine ganzseitige Todesanzeige in
überregionalen Tageszeitungen erwähnte auch den Familienhund. Nachdem der
frühere Freund Helge Achenbach wegen Betruges angezeigt wurde, war die
Öffentlichkeit sehr interessiert und BABETTE ALBRECHT wurde vom Schwager
wegen fehlender Sensibilität in Bezug auf das Unternehmen mehr als gerügt. Der
Streit zwischen den verfeindeten Familienzweigen ist noch lange nicht zu Ende, es
geht um Stiftungen und ob Ehemann BERTHOLD vor seinem Tod eine
Persönlichkeitsveränderung hatte. Das alles interessiert mich eigentlich nicht. Ich
finde es gut, dass diese mir unbekannte Frau endlich lebt. Wie, das ist ihre Sache,
aber dass sie es tut, ist gut! Dass sie damit ihre Verwandten zur Weißglut treibt ist
wiederum eine Sache, dass sie damit einen Feldzug gegen das Discountimperium
betreibt, ist eine andere Sache. Sie sollte sich endlich ganz befreien. Ich weiß auch
nicht, welche Kränkungen vorausgegangen sind, aber Macht, Mehrheit und
Milliarden würden mich nicht zum Schweigen bringen, und eine stilvolle
Klatschpresse ist auch nicht der Weltuntergang!
Ich würde Freunden, meinem Fußballverein und mir mit dem Geld viele, viele
Wünsche erfüllen, denn es geht einzig und alleine darum, dass wir auf diesem
Planeten nur einmal leben.
Zitat von dem oft verspotteten Adoptions-Prinz Frédéric von Anhalt (ehem. Hans-
Robert Lichtenberg) aus einer Fernsehdokumentation:
"Mach' Geld, gib es aus und genieße dein Leben."